Thesen zur Heilung

  1. Die eigentlichen Ursachen einer Krankheit liegen nicht auf organischer Ebene, sondern sind geistiger Natur. Diese geistigen Ursachen werden durch medizinische Maßnahmen wie Medikamente nicht gelöst. Es findet eine Verschiebung des Problems in andere Bereiche statt: Jede medizinische "Lösung" auf organischer Ebene ohne gleichzeitige Heilung auf geistiger Ebene führt zur Entstehung eines neuen gesundheitlichen Problems an anderer Stelle.
  2. Vorschnelle Operationen schaffen physische Fakten, die später durch den Heilungspro­zess des Körpers nicht mehr korrigiert werden können.
  3. Schmerzen repräsentieren den Heilungspro­zess des Körpers. Werden Schmerzen durch Schmerzmittel bekämpft, dann wird auch der Heilungsprozess blockiert oder verlangsamt. Das gilt insbesondere auch für künstliches Koma.
  4. Wenn Ärzte ihren Patienten negative Entwicklungen prophezeien, erhöhen sie damit drastisch die Wahrscheinlichkeit für das Eintreten dieser negativen Entwicklungen.
  5. Vieles, was die Medizin als Krankheit bezeich­net und mit Medikamenten behandelt, hat ganz naheliegende natürliche Ursachen, die einfach abgestellt werden könnten. Zum Beispiel ist die Zappligkeit bei Kindern (ADS, ADHS) einfach nur fehlgeleitete, überschüssige Energie, weil diese nicht ent­sprechend ihren Talenten gefördert und gefordert werden.
  6. Manche Phänomene, die als Schwäche, Defekt oder Fehlverhalten des Körpers gedeutet werden, sind hoch-wirksame und intelligente Heilungsaktivitäten bzw. Heilungsfunktionen
  7. Angebliche "genetische Ursachen" von Krankheiten sind gar keine Ursachen, sondern Folgen der eigentlichen geistigen Ursachen. Die Gene sind auch keineswegs unbedingt angeboren und dauerhaft festgelegt, wie immer angenommen wird. Genetische Defekte können während eines Lebens neu entstehen und auch wieder verschwinden. Gene gehören sozusagen zur "Gestaltungsmasse", mit deren Hilfe der menschliche Körper die geistigen Schöpfungen des Menschen hervorbringt.

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